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ORTHOMOLEKULARMEDIZIN



"Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind."

Linus Pauling
zweifacher Nobelpreisträger

Veränderte Ernährungsgewohnheiten und Umweltbedingungen können zu einer Unterversorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen führen. Der Ausgleich dieser Mangelzustände ist einer der Ansatzpunkte der Orthomolekularen Medizin.
Die rund achtzig Substanzen, die im Rahmen dieser Behandlungsweise verwendet werden, sind alle in der natürlichen Nahrung vorhanden oder aus dieser heraus konzentriert. Eine große Anzahl an wissenschaftlichen Studien hat in den letzten Jahrzehnten dazu beigetragen, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt über klare Therapie- und Ernährungskonzepte für die meisten Krankheitsbilder verfügen. Zum Einsatz kommen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren und Verdauungsenzyme.

Die Ansätze dieser Therapie sind in der klassischen Schulmedizin bereits vertreten, indem z.B. Kalium und Magnesium in der Kardiologie, B-Vitamine in der Neurologie oder Selen in der Krebsnachsorge als Standard eingesetzt werden.

Die drei Zielrichtungen der Orthomolekularmedizin sind:

Vorbeugung und Kompensation von relativen und absoluten Mangelzuständen

Anwendung hoher Dosen im pharmakologischen Sinn zur Behandlung von Krankheiten

Erstellung von Ernährungsrichtlinien zur Vermeidung von Mangelzuständen, aber auch zur positiven    Beeinflussung von gesundheitlichen Störungen